Warum sind Hochbegabte oft mitten unter Menschen einsam und wieso ist es für sie oft gar nicht so leicht, Freund:innen und Partner:innen zu finden, mit denen sie sich wirklich verbunden fühlen?
Was für ein Umfeld und welche innere Haltung können helfen, um stimmige Beziehungen aufzubauen?
Inwieweit spielt dabei auch eine Befreiung von gesellschaftlichen Vorstellungen und Glücksversprechen eine Rolle?
Eva ist 54 Jahre alt, weiß seit rund 20 Jahren von ihrer Hochbegabung und sieht „Giftedness“ als genau dies: Als Beschenktsein. Sie hat einen großen Erfahrungsschatz mit unterschiedlichsten Phasen an persönlicher Entwicklung, schwierigen und auch schönen Freundschaften und Liebesbeziehungen, und es ist mir schon beim Interview für mein Buch ist aufgefallen, wie positiv und interessiert sie immer wieder neu auf Menschen zugeht. Ich finde toll, dass Eva zu ihren intensiven Emotionen und zu ihrem Bedürfnis nach einem eigenen Weg steht, auch was die Beziehungsgestaltung angeht. Inspirierend und mutmachend!
Links:
Andrea Schwieberts Website
Hochbegabtenverein Mensa
Therapeut:innen und Berater:innen mit Zertifizierung für die Arbeit mit Hochbegabten
Zitierte Quellen:
Andrea Schwieberts aktuelles Buch: Kluge Köpfe lieben anders. Wie Hochbegabten die Liebe gelingt. Junfermann, 2023
Drei aktuelle Bücher, die zum Überdenken herkömmlicher Vorstellungen von Liebesbeziehungen und Freundschaften anregen:
Seyda Kurt: Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist.
Andrea Newerla: Das Ende des Romantikdiktats. Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten.
Emilia Roig: Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe.
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